Langsam aber sicher in der RPS ankommen, heißt die Devise des Heimspiels. Gegner waren die Hornissen der VTV Mundenheim. Eine gestandene Oberliga-Mannschaft und ein Verein mit viel Handballtradition.
Nach einem nervösen Start von beiden Mannschaften konnte unsere HSG den Bann brechen und das erste Tor des Spiels erzielen. Schon jetzt zeichnete sich ab, dass dies kein leichtes Spiel der Angriffsreihen werden wird. Jede Torchance musste hart erarbeitet werden und nicht selten zeigten die Unparteiischen das Zeitspiel an. Die Löwinnen schienen mit dieser Situation besser zu Recht zu kommen und konnten sich bis zur 14. Minute einen 3-Tore-Vorsprung erarbeiten (6:3), der mit etwas mehr Wurfglück auch höher hätte ausfallen dürfen. Leider konnten sie diesen Vorsprung nicht lange halten und Mundenheim ging mit der Schlusssirene der 1. Halbzeit mit einem Tor Vorsprung (11:12) in die Pause.
Nach der Pause kamen die Löwinnen zunächst gut ins Spiel und schafften den Ausgleich zum 14:14 per Strafwurf in der 34. Minute. Leider kamen im Anschluss acht Minuten, in denen nicht mehr viel gelang. Mit einem 0:6-Lauf zogen die Gäste auf 14:20 davon. Es blieben noch 15 Minuten um diese Lücke zu schließen und man merkte der Truppe um David Hoffmann an, dass sie vor der gut gefüllten Halle nicht aufgeben werden. Aber auch die nun offene Abwehr ließ die Gäste nur kurz wanken. Zu abgezockt spielten die Gäste ihre Möglichkeiten aus und hielten die HSG auf Abstand.
Am Ende stand eine 21:29-Heimniederlage auf der Anzeigentafel. Liest sich deutlicher als es war. Heute haben die Zuschauer gesehen, dass die HSG TVA/ATSV Saarbrücken in dieser Liga mithalten kann. Am Ende waren es 8 Minuten in Halbzeit 2, die dieses Spiel in eine Richtung kippen ließen.
Danke an alle Zuschauer, die das Team lautstark unterstützten!
Euer Löwenteam