Am Sonntag ging es für die Löwinnen nach Friesenheim. Als absoluter Außenseiter lautete die Devise gegen den ungeschlagenen Tabellenführer ohne Druck 60 Minuten das Beste geben und den Gastgeberinnen das nehmen was sie am meisten lieben: Tempo.
Die Löwinnen fanden gut ins Spiel rein und konnten am Anfang auf Augenhöhe mit den Mädels aus Friesenheim/Ketsch mithalten. Durch einen sehr guten Rückzug, eine stabile Abwehr und ein ruhiges Angriffsspiel lagen unsere Frauen nach 30 Minuten nur mit 4 Toren hinten (11:7).
In der 2. Halbzeit merkte man den Gegnerinnen an, dass sie von dem langsamen Spiel der Löwinnen genervt waren. Sie schalteten nochmal einen Gang höher. In dieser Phase kam dann noch etwas Abschlusspech seitens der Löwinnen hinzu. Doch den Kopf hängen lassen, war für die Löwinnen keine Option und sie versuchten alles um nicht, wie einige vorherige Gegner, aus der Friesenheimer Halle geschossen zu werden. Im Angriff schlichen sich allerdings ein paar technische Fehler mehr ein und auch die 1. und 2. Welle der FSG konnten nicht immer unterbunden werden. Am Ende lautete das Ergebnis 25:15.
Trainer David Hoffmann war trotz allem sehr zufrieden mit seiner Mannschaft, denn nur eine andere Mannschaft vorher konnte die Mädels aus Friesenheim/Ketsch unter 30 Toren halten. Zufrieden ging es dann also wieder zurück nach Saarbrücken.
Nächste Woche treffen unsere Mädels zu Hause (Rastbachtalhalle) um 20 Uhr auf die HSG Lingenfeld/Schwegenheim. In der Qualifikation konnten die Löwinnen diese bereits schlagen. Deswegen hofft die Mannschaft von David Hoffmann auf lautstarke Unterstützung. Bringt die Halle zum Beben und kämpft zusammen mit unseren Frauen um die nächsten 2 Punkte.