Die Saarbrücker Löwinnen trafen in der Schlussphase der Saison nochmal auf einen starken Gegner. Die HSG Wittlich hat den 2. Platz gesichert und hatte somit nichts mehr zu verlieren. Im Gegensatz zu den Löwinnen, für die die zwei Punkte wichtig gewesen wären.
Zu Beginn legten die Gäste mit ihrem gewohnten Tempospiel los. In der 9. Minute zog Trainer David Hofmann schon die erste Auszeit bei einem Stand von 4:1, welche ihre Wirkung zeigte. Man merkte den Löwinnen an, dass sie an diesem Tag etwas vor hatten. Etwas Wurfpech ließ den Vorsprung der Gäste jedoch erstmal nicht schrumpfen. So stand es in der 25 Minute 5:10. Doch die Mannschaft war motiviert und kämpfte weiter und somit ging es mit einem 10:12 in die Halbzeit.
Trainer David Hoffmann war zufrieden mit der Leistung seiner Mädels und gab ihnen Mut für die 2. Halbzeit. Diese begann mit einer Schrecksekunde, denn Nele verletzte sich bereits nach drei Minuten und konnte danach nicht mehr eingesetzt werden. Die Mannschaft ließ sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Die Löwinnen blieben im Spiel und durch eine weiterhin gute Abwehrleistung und Emma, die in dieser Phase 4 Tore erzielte, konnten wir den 15:15-Ausgleich erzielen. Dies sollte aber auch der einzige Ausgleichstreffer bleiben. Bei den Löwinnen ließen so langsam die Kräfte nach und die Gegner überrollten uns gegen Ende mit ihrer schnellen Spielweise. Somit verloren die Löwinnen ihr letztes Heimspiel dann letztlich noch etwas zu hoch mit 20:26.
David Hofmann sagte zu der Leistung von seinem Team: ,,Ich bin sehr stolz auf die Leistung, die meine Mannschaft geboten hat. Wir haben uns gut verkauft und alles gegeben, aber mussten uns am Ende dann doch geschlagen geben. Wir haben in dieser Saison sehr viel geleistet und haben bewiesen, dass wir einen Platz in dieser Liga mehr als verdient haben.“
Ein riesen Dankeschön an die Löwenfamilie, welche die Mädels die ganze Saison lang vor heimischer Kulisse lautstark unterstützt hat. Nächste Woche werden wir zum Abschluss der Saison in Haßloch nochmal alles geben. Wir würden uns freuen wenn möglichst viele Fans den Weg nach Haßloch auf sich nehmen.